Typischerweise erfolgt eine Mediation in sechs Schritten, die ineinander übergehen:
| • | Vereinbarung der Rahmenbedingungen |
| • | Themensammlung |
| • | Interessenklärung |
| • | Kreative Lösungssuche |
| • | Bewertung, Auswahl und Konkretisierung der Lösungsvorschläge |
| • | Abschlussvereinbarung |
Der zeitliche Umfang der Mediation ist nicht vorhersehbar. Die Anzahl der Gesprächstermine hängt vom Fortschritt der Mediation ab.
Die Beteiligten und der Mediator einigen sich vor Beginn der Mediation, das Mediationsverfahren zügig durchzuführen und stimmen Termine und Zeitrahmen ab.
Der Mediator ist neutral und seinen Medianden gleichermaßen verpflichtet. Mit dieser sog. „Allparteilichkeit“ stärkt er allen Beteiligten den Rücken.
Seine Aufgabe ist es, das Gespräch der Teilnehmer professionell zu steuern und die Beteiligten dabei zu unterstützen, eine eigenständige Lösung zu entwickeln. Er selbst unterbreitet weder Lösungsvorschläge noch berät er rechtlich.
